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Revision as of 05:29, 24 April 2008
Entwicklung einer Freien NAS-Schnittstelle
Aus Wikipedia: Die Normbasierte Austauschschnittstelle (kurz NAS) ist eine Datenschnittstelle zum Austausch von Geoinformationen, die im Rahmen der Modellierung der Geoinformationssysteme AFIS, ALKIS und ATKIS durch die Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland (AdV) definiert wurde. Der Vortrag von Peter Freimuth auf der FOSSGIS 2007 zu diesem Thema fand große Resonanz, der Bedarf für eine als Freie Software lizensierte und entwickelte NAS-Schnittstelle ist vorhanden.
Links und weitere Informationen
- Technische Beschreibung der GeoInfoDok
- Weitere Informationen zu ALKIS
- womöglich erste Bausteine aus vorhandenen FOSS-Projekten (z.B. die auf deegree basierende XPlanung Publishing Platform (X3P): siehe den entsprechenden Vortrag auf der FOSSGIS 2007 und hier Online).
- Das Thema wurde auf der FOSSGIS 2008 konsolidiert. Die Implementierung einer NAS-Light Schnittstelle in der Bibliothek GDAL/OGR wurde jetzt durch Sponsoren ermöglicht. Kontakt für weitere Informationen.
Mailingliste
Die NAS-Mailingliste ist über die Seite http://lists.osgeo.org/mailman/listinfo/nas erreichbar. Bevor Sie eine Nachricht an die Liste schicken, müssen Sie sich dort anmelden.
Die Sprache der Liste wird zunächst Deutsch sein, bei Bedarf kann der eine oder andere Beitrag auch in Englisch verfasst werden.
Aktueller Stand
- Es wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt, wie das NAS-Format im OSGeo Projekt GDAL/OGR implementiert werden kann. Die Studie wurde durch die WhereGroup vorfinanziert und von Frank Warmerdam implementiert. Er schreibt, dass der Prototyp auf Basis des existierenden GML Treibers mit voreingestellten NAS-Featureklassen und -Attributen implementiert wird.
Notizen:
- Nested element attributes will be flattened. So <modellart><AA_Modellart><advStandardModell>DKKM1000 </advStandardModell></AA_Modellart></modellart> might become the attribute "modellart_AA_Modellart_advStandardModell" for instance.
- feature class definitions would likely be added in an adhoc fashion directly in the code though it is possible we could use an external definition file (roughly equivelent to the .gfs file OGR currently produces describing a feature class in GML after scanning the file).
- The existing Xerces based GML parser would be used which should be able to handle large GML files gracefully without huge amounts of memory.
- Predefining the feature classes should mean we don't need a pre-scan when first opening the files.
- geometries seem to include curves, and polyhedral surface that may be hard to represent in OGR's simple features geometry model. Some simplification might need to be done on the fly or some exotic geometries skipped for now.
- topological relationships would likely be preserved only as attributes of features (as is done for formats like Arc/Info Coverages).
- I don't feel I can give an estimate on an industrial quality translator for NAS, but I would suggest we consider a report on what would be involved in producing such a translator as part of the prototype project.
- I would need some support from a client analyst/user doing iterative review of the translators and letting me know about needed data items and/or feature classes that should be added.
- The prototype would not have any special knowledge of presentation information, though presentation information in the source would be transferred through OGR as attributes as much as is practical.
- The prototype should be able to read files consisting of wfs:Insert operations as well as those consisting of gml:featureMembers.
- The prototype would be read-only for NAS format.
Sie können beitragen, indem Sie Frank Warmerdam interaktiv beim Zusammenstellen der benötigten Elemente und Featureklassen unterstützen. Das ist wieder einmal eine Chance bei der Entwicklung Ihrer Software von Anfang an dabei zu sein und sicherzustellen, dass genau Ihre Features enthalten sind.
Fertigstellung Prototyp
Bis Ende April wird ein Prototyp erstellt, der eine ALK-light bereitstellen kann.
In einem FOSSGIS Workshop wurde die Planung für den Prototyp vorgestellt und die weiteren Entwicklungsschritte diskutiert.