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Diese Wiki-Seite ist noch unveröffentlicht und dient der Erstellung des Artikel über die OSGeo für die GIS BUSINESS.
 
Diese Wiki-Seite ist noch unveröffentlicht und dient der Erstellung des Artikel über die OSGeo für die GIS BUSINESS.
DIe Redaktion würde den Artikel gerne spätestens Ende Juli haben.
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Die Redaktion würde den Artikel gerne spätestens Ende Juli haben.
 
Korrekturen und Einfügen von Inhalt ausgesprochen erwünscht.
 
Korrekturen und Einfügen von Inhalt ausgesprochen erwünscht.
 
Als Autoren würden dann unter der Publikation stehen (da wo noch nichts in Klammern steht bitte einfügen, da ich nicht genau weiss, mit welcher Bezeichnung Ihr unter dem Artikel stehen möchtet):
 
Als Autoren würden dann unter der Publikation stehen (da wo noch nichts in Klammern steht bitte einfügen, da ich nicht genau weiss, mit welcher Bezeichnung Ihr unter dem Artikel stehen möchtet):
*Kai Behncke (Institut für Geoinformatik und Fernerkundung, Universität Osnabrück)
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* Kai Behncke (Institut für Geoinformatik und Fernerkundung, Universität Osnabrück)
*Torsten Brassat ()
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* Torsten Brassat (Mitglied im Promotion and Visibility Committee der OSGeo)
*Arnulf Christl ()
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* Arnulf Christl (OSGeo)
*Dr. Georg Lösel ()
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* Dr. Georg Lösel (GAV e.V.)
*Dr. Ulrich Michel (Institut für Geoinformatik und Fernerkundung, Universität Osnabrück)
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* Dr. Ulrich Michel (Institut für Geoinformatik und Fernerkundung, Universität Osnabrück)
*Christian Plass (Institut für Geoinformatik und Fernerkundung, Universität Osnabrück)
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* Christian Plass (Institut für Geoinformatik und Fernerkundung, Universität Osnabrück)
  
  
== Die OSGeo - Ziele und Funktionen ==
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== Die Open Source Geospatial Foundation==
Die Open Source Geospatial Foundation (OSGeo) wurde im Februar 2006 als Non-Profit-Organisation in Chicago (USA) gegründet, um Freie/Open Source GIS Software zu fördern und zu unterstützen. Die Institution bietet finanzielle, organisatorische und rechtliche Unterstützung an und fungiert auch als Beratungsstelle für die Open Source GIS Gemeinschaft, so z.B. bei Lizenzierungsfragen. Zudem findet hier eine Kooperationsvermittlung zu Trägern der freien Wirtschaft statt.
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Die Open Source Geospatial Foundation (OSGeo) wurde im Februar 2006 als Non-Profit-Organisation in Chicago (USA) gegründet, um Freie und Open Source GIS Software zu fördern und zu unterstützen. Die Institution bietet finanzielle und rechtliche Unterstützung sowie organisatorische Unterstützung z.B. durch die Bereitstellung von Infrastruktur, Webseiten, Kommunikationsmedien, etc. an. Die OSGeo ist Beratungsstelle für Open Source GIS Entwicklungsprojekte, so z.B. bei Lizenzierungsfragen, Steuerungsformen und Gremien. Des Weiteren bietet die OSGeo eine zentrale Anlaufstelle sowohl für die öffentliche Hand als auch für die freie Wirtschaft an.
 
 
Unter dem Dach der OSGeo werden nahezu 50 Mailinglisten zu verschiedenen Open Source Themen bzw. -Projekten betrieben. Anwendern und Entwicklern unterschiedlicher Bereiche wird somit ein umfassendes Austauschforum gegeben.
 
Zusätzlich wird seitens der Institution eine globale Kommunikation über einen IRC-Chat ermöglicht.
 
  
 
Abbildung 1: Logo der OSGeo
 
Abbildung 1: Logo der OSGeo
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[[Image:OSGeologisbusiness.png|Logo der OSGeo]]
 
[[Image:OSGeologisbusiness.png|Logo der OSGeo]]
  
Als wichtiges Ziel wird die Förderung von Kooperationen mit Universitäten und Bildungseinrichtungen angesehen, um auch hier die Nutzung von Freien/Open Source GIS-Produkten zu unterstützen. Diesbezüglich vermittelt die OSGeo Ausbildungsmaterialien und didaktische Unterstützung.
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=== Schwerpunkte und Ziele der OSGeo ===
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Als wichtiges Ziel wird die Förderung von Kooperationen mit Universitäten und Bildungseinrichtungen angesehen, um die Nutzung von Freien/Open Source GIS-Produkten zu unterstützen. Diesbezüglich vermittelt die OSGeo Ausbildungsmaterialien und didaktische Unterstützung.
 
Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Förderung der freien Verfügbarkeit von Geodaten.
 
Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Förderung der freien Verfügbarkeit von Geodaten.
In diversen Ländern ist es nach wie vor ein schwieriges Unterfangen Geodaten, welche der „Kasus Knaxus“ jeglicher GIS-Anwendung sind, zu erhalten. Geodaten entstehen auf allen Ebenen und in verschiedenen Formen, ein großer Bereich kommt aus der öffentlichen Verwaltung und sollte damit auch ein öffentliches Gut darstellen. Dieses Gut in Wert zu setzen, nutzbar zu machen und zu fördern ist eine langfristige und nachhaltige Aufgabe, welche sich die OSGeo gesetzt hat.
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In diversen Ländern ist es nach wie vor ein schwieriges Unterfangen Geodaten zu erhalten. Eine hohe Anzahl von Geodaten werden in der öffentlichen Verwaltung produziert und sollten damit als ein öffentliches Gut gelten. Dieses Gut in Wert zu setzen, nutzbar zu machen und zu fördern ist eine langfristige und nachhaltige Aufgabe, welche sich die OSGeo gesetzt hat.
  
Zu den weiteren Zielen der OSGeo gehört die Implementierung von OGC-Standards in Freien/Open Source GIS-Projekten, um somit Interoperabilität zu fördern.
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Zu den weiteren Zielen der OSGeo gehört die Implementierung von OGC-Standards in Freien/Open Source GIS-Projekten, um die Interoperabilität zu fördern.
  
Jährlich wird von der Foundation eine Konferenz ausgerichtet. Im September 2006 fand diese in Lausanne (Schweiz) statt und war mit über 500 Teilnehmern ein durchschlagender Erfolg. Im Jahre 2007 wird diese Konferenz, welche den Namen FOSS4G trägt, in Victoria (Kanada) stattfinden.
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=== Die Softwareprojekte der OSGeo ===
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Stand Juli 2007 sind 12 Softwareprojekte in der OSGeo engagiert. Softwareprojekte, die in die OSGeo aufgenommen werden möchten, stellen zunächst einen Antrag, der vom Incubation Committee diskutiert wird. Vor allem sollen Projekte unterstützt werden, die eine gesunde, offene Steuerung haben, zukunftsfähig sind und bestehende Projekte um neue Aufgabenbereiche und Sprachen ergänzen und erweitern. Selbstverständlich sollten sie zudem geeignet sein, den Inkubationsprozess überhaupt erfolgreich zu bestehen. Im Inkubationsprozess prüft das Komitee verschiedene Aspekte der Entwicklung und des Codes, dafür ist zum Beispiel die Nutzung einer Codeverwaltung (z.B. CVS oder SVN) erforderlich. Nachdem der Code auf rechtliche Aspekte geprüft wurde und alle offenen Punkte (z.B. Projekt-Steuerungsrichtlinien, Fehlermanagement, etc.) erfüllt wurden, kann es zu einem offiziellen OSGeo-Projekt graduiert werden. Folgende Projekte durchlaufen derzeit den Inkubationsprozess (i) oder wurden bereits graduiert (g):
  
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* Webmapping-Bereich: Mapbender (g), Community MapBuilder (g), MapGuide Open Source (g), MapServer (i) und OpenLayers (i)
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* Desktop-Applikationen: GRASS (i), OSSIM (i), QuantumGIS (i) und gvSIG (i)
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* Geo-Bibliotheken: GDAL/OGR (i), GeoTools (i) und Feature Data Objects (FDO) (i)
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* Metadatenkatalog: GeoNetwork opensource (i)
  
=== Softwareprodukte unter dem "Dach" der OSGeo ===
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=== Struktur und Verwaltung der OSGeo ===
Unter dem Dach der OSGeo werden im Webmapping-Bereich an Softwareprodukten z.B. der UMN MapSever, Mapbender und Map Guide Open Source entwickelt, wobei Mapbender das erste von der OSGeo zertifizierte Projekt darstellt.
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Die OSGeo ist eine gemeinnützige (non-profit) Organisation und wurde im Februar 2006 bei einem Treffen in Chicago, USA durch 24 Satzungsmitglieder (Charter Members) ins Leben gerufen. Diese wählten aus ihren Reihen anschließend 5 Mitglieder in das Direktorium, welches in der Folge juristisch verantwortlich wurde und die Geschäfte steuert. In den darauf folgenden Wochen kamen weitere Satzungsmitglieder hinzu, die wiederum per Wahl das Direktorium auf 9 Mitglieder erweiterten. Im Sommer 2007 wurden weitere Satzungsmitglieder nominiert und hinzugewählt. Von den derzeit 59 Mitgliedern kommen drei aus dem deutschsprachigen Raum, die ersten zwei sind auch Mitglieder im Direktorium: Arnulf Christl (Bonn), Markus Neteler (derzeit wohnhaft in Italien) sowie Jan-Oliver Wagner (Osnabrück).  
Als Desktop-Applikationen, welche von der OSGeo betreut werden, sind z.B. GRASS oder auch OSSIM zu nennen.
 
Auch die GDAL/OGR-Bibliothek sowie der Metadatenkatalog GeoNetwork Opensource werden von der OSGeo betreut.
 
Das GDAL/OGR-Projekt wird finanziell von der OSGeo unterstützt, einem Entwickler werden für die Weiterentwicklung 600 Arbeitsstunden bezahlt.  
 
  
=== Struktur der OSGeo ===
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Das Direktorium ist offiziell für alle Belange der Organisation verantwortlich, leitet die Geschäfte und ist letzte Instanz, um Dokumente offiziell zu verabschieden, Mitarbeiter anzustellen und Funktionäre in Komitees zu ernennen. Auch Software-Projekte kommen erst durch die formale Abnahme des Direktoriums in den Schutz der OSGeo.
  
Formaljuristisch ist die OSGeo eine Non-Profit-Organisation, die mittlerweile aus 59 Satzungsmitgliedern, den sog. „Charter Members“ und 9 Direktoren (Direktorium) besteht. Alle offiziellen Projekte und Dokumente müssen vom Direktorium abgenommen werden bevor sie offiziellen Status erreichen. Das Direktorium ist offiziell für alle Belange der Organisation verantwortlich und leitet die Geschäfte.
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Ende 2006 wurde Tyler Mitchell als Geschäftsführer (Executive Director) ernannt. Er hat sich unter anderem einen Namen als Autor des Buches "Web Mapping Illustrated" gemacht und ist seit den ersten Vorläufern des OSGeo aktiv engagiert. Der Geschäftsführer ist die einzige Position in der OSGeo, welche nicht ehrenamtlich betreut wird, um der besonderen Verbindlichkeit dieser Stelle gerecht zu werden. Tyler Mitchell ist Ansprechpartner für Sponsoren, kann im Namen der OSGeo Verträge unterzeichnen (z.B. mit dem Hosting-Betreiber der Entwicklungsplattform, Messeveranstaltern etc.) und bearbeitet administrative und formelle Tagesaufgaben. Neben diesen formellen Aufgaben ist er ein wichtiges Bindeglied zwischen allen Gruppierungen (Communities) und Projekten der OSGeo.  
Offizieller „Executive Director“ ist Tyler Mitchell, seines Zeichens beispielsweise bekannt als Autor des Buches „Web Mapping Illustrated“. Dieser wurde vom Direktorium ernannt und ist letztlich deren „ausführendes Organ“.
 
Der Posten des ausführenden Direktors ist die einzige Position in der OSGeo, welche nicht ehrenamtlich betreut wird, da hinter dieser Stelle eine permanente besondere Verbindlichkeit stehen muss. Hier werden beispielsweise Gespräche mit Sponsoren geführt und administrative/formelle Tagesaufgaben bearbeitet.
 
Das Budget der OSGeo rekrutiert sich aus Sponsorengeldern. Hauptsponsor ist zur Zeit die Firma „Autodesk“.
 
  
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Das Budget der OSGeo ist überschaubar und rekrutiert sich ausschließlich aus Sponsorengeldern. Der initiale Hauptsponsor ist die Firma Autodesk, der an dieser Stelle ein besonderer Dank ausgesprochen wird. Die Sponsoren haben allerdings keinen Einfluss auf die inhaltliche Entwicklung der OSGeo und auch keine Eigentumsrechte an Logo, Marke oder der Software, die dort entwickelt wurde oder wird. Die Satzung spezifiziert, dass nur Menschen Mitglieder der OSGeo werden können, keine Organisationen oder Firmen.
  
Die 9 Direktoren der OSGeo werden von den  Satzungsmitgliedern gewählt.
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Die 59 Satzungsmitglieder stammen hauptsächlich aus dem Mittelstand der GIS-Industrie, Universitäten oder arbeiten als Selbständige und sind in der Regel zugleich Mitglieder von Open Source Software-Projekten, OSGeo-Komitees und regionalen und sprachlichen OSGeo Initiativen (siehe auch weiter unten).
Die ersten 20 dieser Satzungsmitglieder wurden auf einem Initialisierungstreffen der OSGeo
 
Anfang des Jahres 2006 ernannt; diese Personen haben zunächst weitere 25 Vertreter dazu gewählt. Im Juni 2007 wurde die Anzahl der Satzungsmitglieder um 15 Personen aufgestockt.
 
Diese insgesamt 59 Personen stammen hauptsächlich aus Wirtschaft und Universitäten und sind in der Regel zugleich Mitglieder von den weiter unten genannten Komitees bzw. der Ortsverbände.
 
Unter ihnen sind beispielsweise Entwickler des UMN MapServers wie Steve Lime oder Daniel Morissette oder auch Frank Warmerdam, bekannt als Softwareentwickler von GDAL/OGR.
 
Die OSGeo ist keineswegs auf die USA begrenzt sondern hat den Anspruch als globale Institution tätig zu werden.
 
Nationale Verbände existieren bereits in Kanada, China, Indien und Japan.
 
In Australien, Frankreich, Italien, Brasilien und Deutschland sind weitere Ortsverbände (sogenannte „Local Chapters“) geplant.
 
  
 
Abbildung 2: Organigramm der OSGeo
 
Abbildung 2: Organigramm der OSGeo
"Achtung- Das Bild im Augenblick nicht bearbeitbar, werde da noch eine mit Gimp editierbare "Rohversion" reinstellen"
 
[[Image:organigramm_osgeo.png|Organigramm OSGeo]]
 
  
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[[Image:organigramm_osgeo1.png|Organigramm OSGeo]]
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''Anmerkung: Ich würde neben diese Graphik gerne noch die verschiedenen Projekte als Kreise mit Überlappungen sehen. Hat jemand so ein Graphik, oder kann die erstellen?''
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Die OSGeo versteht sich als globale Institution mit dem Ziel allen FOSSGIS Gruppierungen in allen Erdteilen zu dienen und ist nicht auf Nordamerika begrenzt. Es gibt bereits eine Vielzahl von regionalen und sprachlichen Gruppierungen, solche  Verbände oder Gruppen existieren in verschiedenen formalen Varianten bereits in Kanada, China, Indien, Japan, Australien, New Mexico (USA), Italien und Brasilien. Von Frankreich, Deutschland und Südamerika ausgehend wurden sprachliche Gruppen gebildet, die jetzt als Francophone, Deutsch und Español im OSGeo Wiki firmieren, mit eigenen Mailing Listen ausgestattet sind und Aktivitäten in ihren jeweiligen Sprachen fördern.
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=== Einfluss auf und Mitgestaltung in der OSGeo ===
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Die Organisationshierarchie von neun Direktoren, derzeit 59 Satzungsmitgliedern und einem Geschäftsführer (Executive Director) ist eine für den Betrieb der Organisation notwendige Formalie. Der Haupteinfluss der OSGeo wird von seinen mehreren tausend Mitgliedern ausgeübt. Diese Personen definieren letztlich Ziele und Belange der OSGeo, weil sie diese letztlich umsetzen. Jeder Einzelne kann Mitglied werden, unabhängig davon ob Anwender, Entwickler oder Interessierter und unabhängig von der Zugehörigkeit zu einer Firma, öffentlichen Verwaltung oder Nationalität.
  
Im Augenblick wird die Liste der Satzungsmitglieder dominiert von Vertretern aus Nordamerika. Die einzigen Mitglieder aus Deutschland stellen Markus Neteler (GRASS-GIS), Arnulf Christl (Wheregroup GmbH) bzw. Dr. Jan-Oliver Wagner (Intevation GmbH) dar. Erstgenannte gehören auch gleichzeitig dem Direktorium der OSGeo an.  
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Informell wird man schon durch das Editieren des OSGeo-Wiki oder über eine Mail an eine Mailingliste der OSGeo Mitglied. Indem man sich in den verschiedenen Komitees einbringt kann man die OSGeo aktiv mitgestalten, wenn man sich für den Vorsitz bewirbt wird man automatisch auch formell Mitglied als "OSGeo Officer". Der effektive Einfluss solcher "einfachen" Mitglieder ist oft ungleich höher als der eines gewählten Satzungsmitglieds, letztendlich ist das von dem jeweiligen individuellen Einsatz abhängig. Da die Mitgliedschaft ausschließlich Personen vorbehalten ist, können Firmen und Körperschaften in der OSGeo nicht direkt aktiv werden, sondern funktioniert nur über individuelle Mitglieder.
  
Wichtig ist zu betonen: Auch wenn die Konstellation eines ausführenden Direktors, von neun Direktoren und 59 Satzungsmitgliedern eine gewisse Hierarchie suggeriert, so ist dieses Konstrukt eher als Formalie zu sehen. Der Haupteinfluss, welchen die OSGeo hat, wird von seinen mehreren tausend Mitgliedern, den OSGeo-Aktivisten, ausgeübt. Sie sind die Personen, welche letztlich die Ziele und Belange der OSGeo definieren. Mitglied werden kann jeder Einzelne, unabhängig davon ob Anwender oder Entwickler. Mitglied wird man schon ganz unformell dadurch, dass man z.B. im WIKI der OSGeo editiert, eine Mail über eine Mailingliste der OSGeo sendet oder aber sich in einem der verschiedenen Komitees einbringt. Der Einfluss einer Person, welche nicht zu den sog. „Charter Members“ gehört, kann je nach individuellem Einsatz ungleich höher sein.
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Die OSGeo folgt damit der so genannte "[[Do-ocracy]]", ein Begriff der in der Wiki- und Open Source Bewegung zu neuer Bedeutung gekommen ist. Der Begriff entlehnt sich dem Wort "Demokratie" und ersetzt das "Volk" durch "etwas tun"; das Handeln eines jeden Einzelnen ist ausschlaggebend und verantwortlich für Einfluss und Erfolg der OSGeo. In diesem Sinne ist die Beteiligung von (Neu)Interessierten ausdrücklich erwünscht. Aus diesem Grund müssen aber auch alle offiziellen und damit später rechtsgültigen Dokumente, Positionen und Regeln offiziell durch die Hierarchie und letztendlich das Direktorium bestätigt werden. Dadurch wird die Do-okratie formal legitimiert und die Vorteile beider Formen - rechtliche Verbindlichkeit und flexible Entwicklung - kommen zum Tragen.  
Der Mitgliedsstatus ist ausschließlich Personen vorbehalten.
 
Als Firma bzw. Körperschaft ist eine Mitgliedschaft in der OSGeo nicht möglich.
 
  
Die OSGeo ist eine so genannte „Do-acracy“. Dieser Begriff entlehnt sich dem Wort "Demokratie" und ersetzt das "Volk" durch "etwas tun"; das Handeln eines jeden Einzelnen ist ausschlaggebend und verantwortlich für Einfluß und Erfolg der OSGeo, in diesem Sinne ist die Beteiligung von (Neu)Interessierten ausdrücklich erwünscht.
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Die OSGeo "gehört" niemanden, sie ist letztlich als gut strukturiertes Netzwerk mit formaler Regelung zu betrachten, in welchem Mitglieder - je nach subjektiver Themenvorliebe - einen wertvollen Beitrag leisten können.
Die OSGeo „gehört“ niemanden, sie ist letztlich als gut strukturiertes Netz mit formaler Regelung zu betrachten, in welchem Mitglieder - je nach subjektiver Themenvorliebe - einen wertvollen Beitrag leisten können.
 
  
In der OSGeo gibt es 9 Komitees:
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=== Komitees der OSGeo ===
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Die Komitees sind ein Teil der offiziellen Struktur der OSGeo. Zu Beginn wurde je nach Bedarf praktisch jeden Monat ein neues
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Komitee gebildet, inzwischen hat sich das stabilisiert. Es ist natürlich weiterhin jederzeit möglich die Gründung eines neuen Komitees zu beantragen, dafür werden lediglich eine Handvoll interessierter und ein guter Grund benötigt, der dem Direktorium vorgelegt wird. Derzeit gibt es in der OSGeo 9 aktive Komitees für unterschiedliche Aufgaben:
  
* 1.Konferenz-Komitee
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# Inkubationskomitee <br> Startet, betreut und überwacht den Inkubationsprozess der OSGeo Software-Projekte und schlägt dem Direktorium Projekte zur Aufnahme vor, wenn sie alle Bedingungen der Graduierung erfüllen.  
Zuständig für die Ausrichtung der jährlichen OSGeo Konferenz.
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# Konferenz-Komitee <br> Zuständig für die Ausrichtung der jährlichen internationalen OSGeo Konferenz FOSS4G, die in diesem Jahr vom 24.-27. September 2007 in Victoria (Kanada) durchgeführt wird.
* 2.System Administration Komitee (SAC)  
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# System Administration Komitee (SAC) <br> Berät, installiert, verwaltet und betreut die Softwaresysteme der OSGeo (z.B. Webseite, Server, Mailinglisten, Codeverwaltung, Bugtracker, etc.)
Verantwortlich für die von der OSGeo bereit gestellten Softwaresysteme (?????)
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# Komitee für Bildung <br> Diese Arbeitsgruppe hat sich zur Aufgabe gesetzt die Kooperationen mit Universitäten und Bildungseinrichtungen zu fördern, um die Nutzung von Freien und Open Source GIS Produkten zu unterstützen. Teil dieser Arbeit ist die Erstellung von Bildungsmaterial, das auch in der OSGeo erstellt, verwaltet und gepflegt werden kann.
* 3. Komitee für Bildung
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# Komitee für öffentliche Geodaten <br> Förderung der Nutzung von öffentlichen Geodaten, Beratung zur Lizenzgebung, Förderung freier Geodaten (z.B. OpenStreetMap).
Erstellung und Vertrieb von Bildungsmaterialien
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# Komitee für Öffentlichkeitsarbeit <br> Verbreitet die Ziele und Projekte der OSGeo durch Pressemeldungen, Flyer und betreibt defensive Werbung (Advocacy) auf Messen und Konferenzen. Corporate Design und Inhalte der OSGeo Webseite werden in enger Abstimmung mit dem Website-Komitee erstellt und gepflegt.
* 4. Komitee für öffentliche Geodaten
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# Website-Komitee <br> Zuständig für die Gestaltung und Inhalte der offiziellen Website der OSGeo. Die Übersetzung der Webseite erfolgt ebenfalls durch Freiwillige, die über das CMS Seiten Online übersetzen können.
Förderung der Nutzung freier Geodaten.
+
# Komitee für Mittelbeschaffung  <br> Zuständig für die Beschaffung von Sponsorengeldern zur Deckung der Finanzen
* 5. Komitee für Werbung
+
# Gremium der Direktoren <br> Zuständig für die formale Führung der Organisation.
Bewirbt die Ziele und Projekte der OSgeo, z.B. durch Flyer, Stände etc.
 
* 6. Inkubationskomitee
 
Hier wird darauf geachtet, dass der Quellcode von Projekten, welche von der OSGeo betreut werden, lizenzrechtlich eindeutig und unbedenklich ist.
 
* 7. Komitee für Fundraising
 
Zuständig für Sponsorengelder
 
* 8. Website-Komitee  
 
Zuständig für die offizielle Website der OSGeo
 
* 9. Gremium der Direktoren  
 
Zuständig für formelle Regularien (z.B. Wahlgänge), erstellt auch Zeitpläne für die Ziele der OSGeo.
 
  
Die Vorsitzenden der Komitees werden von den Mitgliedern der jeweiligen Komitees gewählt und formell vom Direktorium ernannt, diese erhalten zugleich eine formelle Ernennung zum sog. „Officer“ und haben die Aufgabe über die Arbeit der Komitees zu berichten.
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Die Vorsitzenden der Komitees werden von den Mitgliedern der jeweiligen Komitees gewählt und formell vom Direktorium ernannt. Diese erhalten zugleich eine formelle Ernennung zum "OSGeo Officer" und haben die Aufgabe über die Arbeit der Komitees zu berichten. Den Status eines OSGeo Officer erhalten auch gewählte Vertreter von offiziellen regionalen Gruppen sowie die Vorsitzenden der OSGeo-Softwareprojekte. Dadurch entsteht eine formelle Berichtspflicht gegenüber dem Direktorium und schließt die letzte Lücke in der Organisationshierarchie. OSGeo Officer haben neben der internen formellen auch eine repräsentative aussenwirksame Funktion.
Den Status eines „Officers“ erhalten auch gewählte Vertreter der Ortsverbände sowie von
 
Bestimmten OSGeo-Softwareprojekten.
 
Letztlich haben die „Officers“ eher eine formelle, repräsentative Funktion.
 
  
 
=== Deutschsprachiges Local Chapter ===
 
=== Deutschsprachiges Local Chapter ===
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''hat denn niemand endlich mal einen griffigeren Namen?''
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=== Deutschsprachige Regionalgruppe ===
  
 
Im Deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) ist ein formelles „Local Chapter“ in der Entstehungsphase. Auf der FOSSGIS-Konferenz 2007 im März in Berlin gab es diesbezüglich ein offizielles, gut besuchtes Interessententreffen.
 
Im Deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) ist ein formelles „Local Chapter“ in der Entstehungsphase. Auf der FOSSGIS-Konferenz 2007 im März in Berlin gab es diesbezüglich ein offizielles, gut besuchtes Interessententreffen.
Die GRASS Anwender-Vereinigung (GAV e.V.) hat sich bereit erklärt als juristische Körperschaft ein Teil der hiesigen OSGeo zu sein.
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Auf der Intergeo 2006, dem Linuxtag 2007 und der AGIT 2007 gab es Informationsstände zur OSGeo
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bzw. Vorträge.
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Die GRASS Anwender-Vereinigung (GAV e.V.; http://www.grass-verein.de) hat sich bereit erklärt als juristische Körperschaft ein Teil der hiesigen OSGeo zu sein. Die GAV ist ein eigennütziger und gemeinnütziger Verein, dessen Ziel die Verbreitung freier Geographischer Informationssysteme im Sinne freier Software ist. Seit mittlerweile über sieben Jahren praktiziert der Verein Aktivitäten mit einem hohen gesellschaftlichen Nutzen. Dazu gehört die Organisation und Durchführung von unterschiedlichen Veranstaltungen, Weiterentwicklung und Forschung an freien Informationswerken, Förderung von Meinungsaustausch und Zusammenarbeit von Anwendern und Entwicklern sowie die Bereitstellung von freier GIS Software und Daten.
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Als Ziele der lokal entstehenden OSGeo haben sich die folgenden herauskristallisiert:
 
Als Ziele der lokal entstehenden OSGeo haben sich die folgenden herauskristallisiert:
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*Förderung der OSGeo Foundation durch Präsentationen, Informationsveranstaltungen und Messestände (z.B. FOSSGIS, LinuxTag, AGIT und Intergeo)
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*Förderung von offenen Standards und freiem Zugang zu räumlichen Daten im deutschsprachigen Umfeld
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*Training, Support und Entwicklung von E-Learning Inhalten in deutscher Sprache
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*Erstellung von regionalisierten Software-Paketen
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*Lösungen im deutschsprachigen Raum bewerben
 
*Bereitstellung eines Netzwerkes für die Mitglieder, ggf. mit Job-Börse
 
*Bereitstellung eines Netzwerkes für die Mitglieder, ggf. mit Job-Börse
*Organisation der jährlichen deutschsprachigen Konferenz 
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*Kontaktstelle für neue Mitglieder und Sponsoren
*Kontaktstelle für neue Mitglieder und Sponsoren  
 
*Führung eines Regionalbüros mit Konto, Telefon, Ansprechpartner
 
 
*Übersetzung von Dokumenten, Inhalten, Webseiten und Lokalisierung von Software (Anpassung an örtliche Besonderheiten)  
 
*Übersetzung von Dokumenten, Inhalten, Webseiten und Lokalisierung von Software (Anpassung an örtliche Besonderheiten)  
*Lösungen im deutschsprachigen Raum bewerben
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*Organisation der jährlichen deutschsprachigen Konferenz FOSSGIS
*Erstellung von regionalisierten Software-Paketen
+
*Führung eines Regionalbüros mit Konto, Telefon und Ansprechpartner
*Training, Support und Entwicklung von E-Learning Inhalten in deutscher Sprache
 
*Förderung von offenen Standards und freien Zugang zu räumlichen Daten im deutschsprachigen Umfeld.
 
*Förderung der OSGeo Foundation durch Präsentationen,  Informationsveranstaltungen, Messestände, etc.
 
  
 
Als besonders wichtiges Ziel wurde die Anwendung von Open Source/Freier GIS-Software an Universitäten genannt.
 
Als besonders wichtiges Ziel wurde die Anwendung von Open Source/Freier GIS-Software an Universitäten genannt.
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=== Internetadressen der OSGeo ===
 
=== Internetadressen der OSGeo ===
Die offizielle Homepage der OSGeo lautet: http://www.osgeo.org
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Die offizielle Homepage der OSGeo lautet: http://www.osgeo.org.  Seit Anfang 2007 liegen erste Seiten auch in deutscher Sprache vor (wählen Sie dazu den links hinterlegten Verweis "Deutsch" aus).
Getreu der Philosophie einer „Do-acracy“ wird über ein OSGeo-WIKI allen Interessierten auch Schreibrecht gewährt, die URL für dieses WIKI lautet: http://wiki.osgeo.org
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Getreu der Philosophie einer "Do-acracy" werden Inhalte über das OSGeo-Wiki erstellt und entwickelt. Alle Interessierten können durch eine Anmeldung Schreibrecht erhalten. Die URL für das Wiki lautet: http://wiki.osgeo.org. Um Spam (irrelevanter und unerwünschter Inhalt) zu begrenzen, ist es erforderlich eine gültige Email-Adresse anzugeben. Diese wird nicht weitergegeben und unterliegt technisch dem Datenschutz, der durch die MediaWiki-Software gewährleistet werden kann.
Das Wiki für den entstehenden deutschsprachigen Ortsverband findet sich unter: http://wiki.osgeo.org/index.php/Deutsch.
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Das Wiki für die deutschsprachige Präsenz befindet sich unter: http://wiki.osgeo.org/index.php/Deutsch.
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=== Zusammenfassung ===
 
=== Zusammenfassung ===
Zusammen gefasst kann die OSGeo als Institution bezeichnet werden, welche sich für die Förderung und Verbreitung von OS/Freier GIS Software bzw. Geodaten einsetzt, und somit für einen umfassenden gesellschaftlichen Nutzen sorgt.  
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Zusammengefasst kann die OSGeo als Institution bezeichnet werden, welche sich für die Förderung und Verbreitung von Open Source/Freier GIS Software bzw. Geodaten einsetzt, und somit für einen umfassenden gesellschaftlichen Nutzen sorgt. Auf internationaler Ebene wird eine stärkere Vernetzung von Software-Entwicklern und Anwendern erreicht.
Mitstreiter/Mitstreiterinnen sind ausdrücklich willkommen!
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Mitstreiter/Mitstreiterinnen sind ausdrücklich willkommen mitzumachen!

Latest revision as of 11:59, 31 July 2007

Diese Wiki-Seite ist noch unveröffentlicht und dient der Erstellung des Artikel über die OSGeo für die GIS BUSINESS. Die Redaktion würde den Artikel gerne spätestens Ende Juli haben. Korrekturen und Einfügen von Inhalt ausgesprochen erwünscht. Als Autoren würden dann unter der Publikation stehen (da wo noch nichts in Klammern steht bitte einfügen, da ich nicht genau weiss, mit welcher Bezeichnung Ihr unter dem Artikel stehen möchtet):

  • Kai Behncke (Institut für Geoinformatik und Fernerkundung, Universität Osnabrück)
  • Torsten Brassat (Mitglied im Promotion and Visibility Committee der OSGeo)
  • Arnulf Christl (OSGeo)
  • Dr. Georg Lösel (GAV e.V.)
  • Dr. Ulrich Michel (Institut für Geoinformatik und Fernerkundung, Universität Osnabrück)
  • Christian Plass (Institut für Geoinformatik und Fernerkundung, Universität Osnabrück)


Die Open Source Geospatial Foundation

Die Open Source Geospatial Foundation (OSGeo) wurde im Februar 2006 als Non-Profit-Organisation in Chicago (USA) gegründet, um Freie und Open Source GIS Software zu fördern und zu unterstützen. Die Institution bietet finanzielle und rechtliche Unterstützung sowie organisatorische Unterstützung z.B. durch die Bereitstellung von Infrastruktur, Webseiten, Kommunikationsmedien, etc. an. Die OSGeo ist Beratungsstelle für Open Source GIS Entwicklungsprojekte, so z.B. bei Lizenzierungsfragen, Steuerungsformen und Gremien. Des Weiteren bietet die OSGeo eine zentrale Anlaufstelle sowohl für die öffentliche Hand als auch für die freie Wirtschaft an.

Abbildung 1: Logo der OSGeo

Logo der OSGeo

Schwerpunkte und Ziele der OSGeo

Als wichtiges Ziel wird die Förderung von Kooperationen mit Universitäten und Bildungseinrichtungen angesehen, um die Nutzung von Freien/Open Source GIS-Produkten zu unterstützen. Diesbezüglich vermittelt die OSGeo Ausbildungsmaterialien und didaktische Unterstützung. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Förderung der freien Verfügbarkeit von Geodaten. In diversen Ländern ist es nach wie vor ein schwieriges Unterfangen Geodaten zu erhalten. Eine hohe Anzahl von Geodaten werden in der öffentlichen Verwaltung produziert und sollten damit als ein öffentliches Gut gelten. Dieses Gut in Wert zu setzen, nutzbar zu machen und zu fördern ist eine langfristige und nachhaltige Aufgabe, welche sich die OSGeo gesetzt hat.

Zu den weiteren Zielen der OSGeo gehört die Implementierung von OGC-Standards in Freien/Open Source GIS-Projekten, um die Interoperabilität zu fördern.

Die Softwareprojekte der OSGeo

Stand Juli 2007 sind 12 Softwareprojekte in der OSGeo engagiert. Softwareprojekte, die in die OSGeo aufgenommen werden möchten, stellen zunächst einen Antrag, der vom Incubation Committee diskutiert wird. Vor allem sollen Projekte unterstützt werden, die eine gesunde, offene Steuerung haben, zukunftsfähig sind und bestehende Projekte um neue Aufgabenbereiche und Sprachen ergänzen und erweitern. Selbstverständlich sollten sie zudem geeignet sein, den Inkubationsprozess überhaupt erfolgreich zu bestehen. Im Inkubationsprozess prüft das Komitee verschiedene Aspekte der Entwicklung und des Codes, dafür ist zum Beispiel die Nutzung einer Codeverwaltung (z.B. CVS oder SVN) erforderlich. Nachdem der Code auf rechtliche Aspekte geprüft wurde und alle offenen Punkte (z.B. Projekt-Steuerungsrichtlinien, Fehlermanagement, etc.) erfüllt wurden, kann es zu einem offiziellen OSGeo-Projekt graduiert werden. Folgende Projekte durchlaufen derzeit den Inkubationsprozess (i) oder wurden bereits graduiert (g):

  • Webmapping-Bereich: Mapbender (g), Community MapBuilder (g), MapGuide Open Source (g), MapServer (i) und OpenLayers (i)
  • Desktop-Applikationen: GRASS (i), OSSIM (i), QuantumGIS (i) und gvSIG (i)
  • Geo-Bibliotheken: GDAL/OGR (i), GeoTools (i) und Feature Data Objects (FDO) (i)
  • Metadatenkatalog: GeoNetwork opensource (i)

Struktur und Verwaltung der OSGeo

Die OSGeo ist eine gemeinnützige (non-profit) Organisation und wurde im Februar 2006 bei einem Treffen in Chicago, USA durch 24 Satzungsmitglieder (Charter Members) ins Leben gerufen. Diese wählten aus ihren Reihen anschließend 5 Mitglieder in das Direktorium, welches in der Folge juristisch verantwortlich wurde und die Geschäfte steuert. In den darauf folgenden Wochen kamen weitere Satzungsmitglieder hinzu, die wiederum per Wahl das Direktorium auf 9 Mitglieder erweiterten. Im Sommer 2007 wurden weitere Satzungsmitglieder nominiert und hinzugewählt. Von den derzeit 59 Mitgliedern kommen drei aus dem deutschsprachigen Raum, die ersten zwei sind auch Mitglieder im Direktorium: Arnulf Christl (Bonn), Markus Neteler (derzeit wohnhaft in Italien) sowie Jan-Oliver Wagner (Osnabrück).

Das Direktorium ist offiziell für alle Belange der Organisation verantwortlich, leitet die Geschäfte und ist letzte Instanz, um Dokumente offiziell zu verabschieden, Mitarbeiter anzustellen und Funktionäre in Komitees zu ernennen. Auch Software-Projekte kommen erst durch die formale Abnahme des Direktoriums in den Schutz der OSGeo.

Ende 2006 wurde Tyler Mitchell als Geschäftsführer (Executive Director) ernannt. Er hat sich unter anderem einen Namen als Autor des Buches "Web Mapping Illustrated" gemacht und ist seit den ersten Vorläufern des OSGeo aktiv engagiert. Der Geschäftsführer ist die einzige Position in der OSGeo, welche nicht ehrenamtlich betreut wird, um der besonderen Verbindlichkeit dieser Stelle gerecht zu werden. Tyler Mitchell ist Ansprechpartner für Sponsoren, kann im Namen der OSGeo Verträge unterzeichnen (z.B. mit dem Hosting-Betreiber der Entwicklungsplattform, Messeveranstaltern etc.) und bearbeitet administrative und formelle Tagesaufgaben. Neben diesen formellen Aufgaben ist er ein wichtiges Bindeglied zwischen allen Gruppierungen (Communities) und Projekten der OSGeo.

Das Budget der OSGeo ist überschaubar und rekrutiert sich ausschließlich aus Sponsorengeldern. Der initiale Hauptsponsor ist die Firma Autodesk, der an dieser Stelle ein besonderer Dank ausgesprochen wird. Die Sponsoren haben allerdings keinen Einfluss auf die inhaltliche Entwicklung der OSGeo und auch keine Eigentumsrechte an Logo, Marke oder der Software, die dort entwickelt wurde oder wird. Die Satzung spezifiziert, dass nur Menschen Mitglieder der OSGeo werden können, keine Organisationen oder Firmen.

Die 59 Satzungsmitglieder stammen hauptsächlich aus dem Mittelstand der GIS-Industrie, Universitäten oder arbeiten als Selbständige und sind in der Regel zugleich Mitglieder von Open Source Software-Projekten, OSGeo-Komitees und regionalen und sprachlichen OSGeo Initiativen (siehe auch weiter unten).

Abbildung 2: Organigramm der OSGeo

Organigramm OSGeo

Anmerkung: Ich würde neben diese Graphik gerne noch die verschiedenen Projekte als Kreise mit Überlappungen sehen. Hat jemand so ein Graphik, oder kann die erstellen?

Die OSGeo versteht sich als globale Institution mit dem Ziel allen FOSSGIS Gruppierungen in allen Erdteilen zu dienen und ist nicht auf Nordamerika begrenzt. Es gibt bereits eine Vielzahl von regionalen und sprachlichen Gruppierungen, solche Verbände oder Gruppen existieren in verschiedenen formalen Varianten bereits in Kanada, China, Indien, Japan, Australien, New Mexico (USA), Italien und Brasilien. Von Frankreich, Deutschland und Südamerika ausgehend wurden sprachliche Gruppen gebildet, die jetzt als Francophone, Deutsch und Español im OSGeo Wiki firmieren, mit eigenen Mailing Listen ausgestattet sind und Aktivitäten in ihren jeweiligen Sprachen fördern.

Einfluss auf und Mitgestaltung in der OSGeo

Die Organisationshierarchie von neun Direktoren, derzeit 59 Satzungsmitgliedern und einem Geschäftsführer (Executive Director) ist eine für den Betrieb der Organisation notwendige Formalie. Der Haupteinfluss der OSGeo wird von seinen mehreren tausend Mitgliedern ausgeübt. Diese Personen definieren letztlich Ziele und Belange der OSGeo, weil sie diese letztlich umsetzen. Jeder Einzelne kann Mitglied werden, unabhängig davon ob Anwender, Entwickler oder Interessierter und unabhängig von der Zugehörigkeit zu einer Firma, öffentlichen Verwaltung oder Nationalität.

Informell wird man schon durch das Editieren des OSGeo-Wiki oder über eine Mail an eine Mailingliste der OSGeo Mitglied. Indem man sich in den verschiedenen Komitees einbringt kann man die OSGeo aktiv mitgestalten, wenn man sich für den Vorsitz bewirbt wird man automatisch auch formell Mitglied als "OSGeo Officer". Der effektive Einfluss solcher "einfachen" Mitglieder ist oft ungleich höher als der eines gewählten Satzungsmitglieds, letztendlich ist das von dem jeweiligen individuellen Einsatz abhängig. Da die Mitgliedschaft ausschließlich Personen vorbehalten ist, können Firmen und Körperschaften in der OSGeo nicht direkt aktiv werden, sondern funktioniert nur über individuelle Mitglieder.

Die OSGeo folgt damit der so genannte "Do-ocracy", ein Begriff der in der Wiki- und Open Source Bewegung zu neuer Bedeutung gekommen ist. Der Begriff entlehnt sich dem Wort "Demokratie" und ersetzt das "Volk" durch "etwas tun"; das Handeln eines jeden Einzelnen ist ausschlaggebend und verantwortlich für Einfluss und Erfolg der OSGeo. In diesem Sinne ist die Beteiligung von (Neu)Interessierten ausdrücklich erwünscht. Aus diesem Grund müssen aber auch alle offiziellen und damit später rechtsgültigen Dokumente, Positionen und Regeln offiziell durch die Hierarchie und letztendlich das Direktorium bestätigt werden. Dadurch wird die Do-okratie formal legitimiert und die Vorteile beider Formen - rechtliche Verbindlichkeit und flexible Entwicklung - kommen zum Tragen.

Die OSGeo "gehört" niemanden, sie ist letztlich als gut strukturiertes Netzwerk mit formaler Regelung zu betrachten, in welchem Mitglieder - je nach subjektiver Themenvorliebe - einen wertvollen Beitrag leisten können.

Komitees der OSGeo

Die Komitees sind ein Teil der offiziellen Struktur der OSGeo. Zu Beginn wurde je nach Bedarf praktisch jeden Monat ein neues Komitee gebildet, inzwischen hat sich das stabilisiert. Es ist natürlich weiterhin jederzeit möglich die Gründung eines neuen Komitees zu beantragen, dafür werden lediglich eine Handvoll interessierter und ein guter Grund benötigt, der dem Direktorium vorgelegt wird. Derzeit gibt es in der OSGeo 9 aktive Komitees für unterschiedliche Aufgaben:

  1. Inkubationskomitee
    Startet, betreut und überwacht den Inkubationsprozess der OSGeo Software-Projekte und schlägt dem Direktorium Projekte zur Aufnahme vor, wenn sie alle Bedingungen der Graduierung erfüllen.
  2. Konferenz-Komitee
    Zuständig für die Ausrichtung der jährlichen internationalen OSGeo Konferenz FOSS4G, die in diesem Jahr vom 24.-27. September 2007 in Victoria (Kanada) durchgeführt wird.
  3. System Administration Komitee (SAC)
    Berät, installiert, verwaltet und betreut die Softwaresysteme der OSGeo (z.B. Webseite, Server, Mailinglisten, Codeverwaltung, Bugtracker, etc.)
  4. Komitee für Bildung
    Diese Arbeitsgruppe hat sich zur Aufgabe gesetzt die Kooperationen mit Universitäten und Bildungseinrichtungen zu fördern, um die Nutzung von Freien und Open Source GIS Produkten zu unterstützen. Teil dieser Arbeit ist die Erstellung von Bildungsmaterial, das auch in der OSGeo erstellt, verwaltet und gepflegt werden kann.
  5. Komitee für öffentliche Geodaten
    Förderung der Nutzung von öffentlichen Geodaten, Beratung zur Lizenzgebung, Förderung freier Geodaten (z.B. OpenStreetMap).
  6. Komitee für Öffentlichkeitsarbeit
    Verbreitet die Ziele und Projekte der OSGeo durch Pressemeldungen, Flyer und betreibt defensive Werbung (Advocacy) auf Messen und Konferenzen. Corporate Design und Inhalte der OSGeo Webseite werden in enger Abstimmung mit dem Website-Komitee erstellt und gepflegt.
  7. Website-Komitee
    Zuständig für die Gestaltung und Inhalte der offiziellen Website der OSGeo. Die Übersetzung der Webseite erfolgt ebenfalls durch Freiwillige, die über das CMS Seiten Online übersetzen können.
  8. Komitee für Mittelbeschaffung
    Zuständig für die Beschaffung von Sponsorengeldern zur Deckung der Finanzen
  9. Gremium der Direktoren
    Zuständig für die formale Führung der Organisation.

Die Vorsitzenden der Komitees werden von den Mitgliedern der jeweiligen Komitees gewählt und formell vom Direktorium ernannt. Diese erhalten zugleich eine formelle Ernennung zum "OSGeo Officer" und haben die Aufgabe über die Arbeit der Komitees zu berichten. Den Status eines OSGeo Officer erhalten auch gewählte Vertreter von offiziellen regionalen Gruppen sowie die Vorsitzenden der OSGeo-Softwareprojekte. Dadurch entsteht eine formelle Berichtspflicht gegenüber dem Direktorium und schließt die letzte Lücke in der Organisationshierarchie. OSGeo Officer haben neben der internen formellen auch eine repräsentative aussenwirksame Funktion.

Deutschsprachiges Local Chapter

hat denn niemand endlich mal einen griffigeren Namen?

Deutschsprachige Regionalgruppe

Im Deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) ist ein formelles „Local Chapter“ in der Entstehungsphase. Auf der FOSSGIS-Konferenz 2007 im März in Berlin gab es diesbezüglich ein offizielles, gut besuchtes Interessententreffen. Auf der Intergeo 2006, dem Linuxtag 2007 und der AGIT 2007 gab es Informationsstände zur OSGeo bzw. Vorträge. Die GRASS Anwender-Vereinigung (GAV e.V.; http://www.grass-verein.de) hat sich bereit erklärt als juristische Körperschaft ein Teil der hiesigen OSGeo zu sein. Die GAV ist ein eigennütziger und gemeinnütziger Verein, dessen Ziel die Verbreitung freier Geographischer Informationssysteme im Sinne freier Software ist. Seit mittlerweile über sieben Jahren praktiziert der Verein Aktivitäten mit einem hohen gesellschaftlichen Nutzen. Dazu gehört die Organisation und Durchführung von unterschiedlichen Veranstaltungen, Weiterentwicklung und Forschung an freien Informationswerken, Förderung von Meinungsaustausch und Zusammenarbeit von Anwendern und Entwicklern sowie die Bereitstellung von freier GIS Software und Daten.


Als Ziele der lokal entstehenden OSGeo haben sich die folgenden herauskristallisiert:

  • Förderung der OSGeo Foundation durch Präsentationen, Informationsveranstaltungen und Messestände (z.B. FOSSGIS, LinuxTag, AGIT und Intergeo)
  • Förderung von offenen Standards und freiem Zugang zu räumlichen Daten im deutschsprachigen Umfeld
  • Training, Support und Entwicklung von E-Learning Inhalten in deutscher Sprache
  • Erstellung von regionalisierten Software-Paketen
  • Lösungen im deutschsprachigen Raum bewerben
  • Bereitstellung eines Netzwerkes für die Mitglieder, ggf. mit Job-Börse
  • Kontaktstelle für neue Mitglieder und Sponsoren
  • Übersetzung von Dokumenten, Inhalten, Webseiten und Lokalisierung von Software (Anpassung an örtliche Besonderheiten)
  • Organisation der jährlichen deutschsprachigen Konferenz FOSSGIS
  • Führung eines Regionalbüros mit Konto, Telefon und Ansprechpartner

Als besonders wichtiges Ziel wurde die Anwendung von Open Source/Freier GIS-Software an Universitäten genannt.

Internetadressen der OSGeo

Die offizielle Homepage der OSGeo lautet: http://www.osgeo.org. Seit Anfang 2007 liegen erste Seiten auch in deutscher Sprache vor (wählen Sie dazu den links hinterlegten Verweis "Deutsch" aus). Getreu der Philosophie einer "Do-acracy" werden Inhalte über das OSGeo-Wiki erstellt und entwickelt. Alle Interessierten können durch eine Anmeldung Schreibrecht erhalten. Die URL für das Wiki lautet: http://wiki.osgeo.org. Um Spam (irrelevanter und unerwünschter Inhalt) zu begrenzen, ist es erforderlich eine gültige Email-Adresse anzugeben. Diese wird nicht weitergegeben und unterliegt technisch dem Datenschutz, der durch die MediaWiki-Software gewährleistet werden kann. Das Wiki für die deutschsprachige Präsenz befindet sich unter: http://wiki.osgeo.org/index.php/Deutsch.

Zusammenfassung

Zusammengefasst kann die OSGeo als Institution bezeichnet werden, welche sich für die Förderung und Verbreitung von Open Source/Freier GIS Software bzw. Geodaten einsetzt, und somit für einen umfassenden gesellschaftlichen Nutzen sorgt. Auf internationaler Ebene wird eine stärkere Vernetzung von Software-Entwicklern und Anwendern erreicht. Mitstreiter/Mitstreiterinnen sind ausdrücklich willkommen mitzumachen!